Die Wirtschaft Deutschland

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Die Wirtschaft Deutschland

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Plan des Referats:

     Einleitung………………………………………………………………3

  1. Der  Wirtschaftsstandort  Deutschland……………………………..5
  2. Auslandsinvestitionen: Attraktiver Standort………………………..6
  3. Die wichtigsten Wirtschaftssektoren………………………………..6
  4. Automobilbau: Der Branchenprimus………………………………..7
  5. Dienstleistungen: Der grote Sektor………………………………….8
  6. Innovative Sektoren: Forschung als Motor………………………….8
  7. Wirtschaftsordnung: Leistung und soziale Balance…………………9
  8. Globalisierung: Deutschland in der Weltwirtschaft…………………9

    Schlussfolgerungen…………………………………………………….10

     Literaturverzeichnis…………………………………………………….12 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

     Einleitung

     Die Wirtschaft ist in Deutschland sehr stark entwickelt.Das bedeutendste Produktionszentrum ist das Ruhrgebiet. Hier befinden sich die wichtigsten Eisenhüttenwerke des Landes. Hochentwickelt sind auch der Maschienenbau,der Fahrzeug-und Waggonbau. Mehr als die Hlfte der Elektroenergie wird in diesem Gebiet erzeugt.Die BRD hat eine intensive Landwirtschaft. Hier werden Getreide,Kartoffeln,Zuckerrüben angebaut.Die BRD ist an Stein,Braunkohle,Eisenerz reich. Die Erdölvorräte sind in der BRD gering.

     Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft.Mit 83 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch der größte und wichtigste Markt in der Europäischen. ). Im Jahr 2007 wurde in Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2423 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einer Summe von 29455 Euro pro Kopf entspricht.

     Deutschland ist größte Exporteur von Gütern.Die zahlreichen Kanäle,die Bundesrepublik durenziehen,haben eine große Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Fast 25 % aller Güter warden auf dein Wasserwege transportiert. Bedeutende Industriezweige sind:die metallverarbetende Industrie, der Maschinenbau,die Uhrenindustrie und andere feinmechanische Industriezweige.Vor großer Bedeutung für die Ökonomie der BRD ist der Fremdenverkehr.Ungefähr 8 MillionenTouristen aus verschidenen Ländern besuchen jährlich dieses Land.

     Die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind das Ruhrgebiet (Industrieregion im Wandel zum Hightech- und Dienstleistungszentrum), die Großräume München und Stuttgart (Hightech, Automobil), Rhein-Neckar (Chemie), Frankfurt am Main (Finanzen), Köln, Hamburg (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien), Berlin und Leipzig.

     Für ausländische Investoren ist der Standort Deutschland traditionell nicht nur wegen des technologischen Know-hows attraktiv, sondern auch wegen der zentralen geografischen Lage, der sehr gut ausgebauten Infrastruktur, der Rechtssicherheit und der qualifizierten Arbeitskrafte. Zu den bedeutenden Branchen in Deutschland gehört der Automobilbau: VW, Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und Opel. Der rasante technische Fortschritt lasst insbesondere die Informations- und Kommunikationstechnologierasch an Bedeu-tung gewinnen. Sie entwickelt sich zu einer treibenden Kraft im Dienstleistungssektor. . Rund 2,5 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes gibt Deutschland daher zurzeit fur Forschung und Entwicklung (F&E) aus. Deutschland ist eine Soziale Marktwirtschaft, das heit: Der Staat garantiert freies wirtschaftliches Handeln. Die wichtigsten Handelspartner sind Frankreich, Rußland, die USA und Grobritannien. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

     1.Der  Wirtschaftsstandort  Deutschland

     Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft. Mit 82,3 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch der größte und wichtigste Markt in der Europäischen (EU). Im Jahr 2007 wurde in Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2423 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einer Summe von 29455 Euro pro Kopf entspricht. Diese Leistung beruht vor allem auf dem Außenhandel. Mit einem Exportvolumen von 969 Milliarden Euro (2007), mehr als einem Drittel des Bruttonationaleinkommens, ist Deutschland weltweit der größte Exporteur von Gütern. 2007 wurde Deutschland zum fünften Mal in Folge „Exportweltmeister“. Dadurch ist Deutschland wie kaum ein anderes Land wirtschaftlich global ausgerichtet und stärker als viele andere Länder mit der Weltwirtschaft verflochten. Mehr als jeder vierte Euro wird im Export von Waren und Dienstleistungen verdient – mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz hängt vom Außenhandel ab. Die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind das Ruhrgebiet (Industrieregion im Wandel zum Hightech- und Dienstleistungszentrum), die Großräume München und Stuttgart (Hightech, Automobil), Rhein-Neckar (Chemie), Frankfurt am Main (Finanzen), Köln, Hamburg (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien), Berlin und Leipzig.

      Im internationalen Vergleich ist der Lebensstandard in Deutschland sehr hoch. Das durchschnittliche Bruttomo-natseinkommen eines Arbeiters betragt rund 2500 Euro, das von Angestellten 3400 Euro. Deutschland ist auch fur seine Preisstabilitatspolitik bekannt  2004 lag die Teuerungsrate bei 1,7 Prozent.

     Gegenwartig muss sich die deutsche Wirtschaft mit strukturellen Problemen auseinandersetzen, vor allem im Bereich der Sozialsysteme und auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote betrug Ende 2005 im Westen 9,4 Prozent und in den funf ostdeutschen Bundeslandern 17 Prozent. Hinzu kommt die gewaltige finanzielle Last der deutschen Wiedervereinigung, mit jahrlichen Transferleistungen um die 80 Milliarden Euro (siehe Info-Flache Seite 103). Daher wurde in den vergangenen Jahren lediglich ein Wachstum erreicht, das um ein Prozent schwankte.  
 

     2.Auslandsinvestitionen: Attraktiver Standort

     Fur auslandische Investoren ist der Standort Deutschland traditionell nicht nur wegen des technologischen Know-hows attraktiv, sondern auch wegen der zentralen geografischen Lage, der sehr gut ausgebauten Infrastruktur, der Rechtssicherheit und der qualifizierten Arbeitskrafte. Nach der Steuerreform im Jahre 2000 ist die Belastung sowohl der Unternehmen als auch der Privatpersonen deutlich gesunken und international vergleichbar und konkurrenzfahig. Um die Position Deutschlands im internationalen Steuerwettbewerb  weiter zu verbessern, soll zum 1. Januar 2008 das Unterneh-menssteuerrecht reformiert werden. Zwischen 1994 und 2003 wurden in Deutschland 387 Milliarden US-Dollar an Direktinvestitionen getatigt, darunter Groinvestitionen von Konzernen wie General Electric oder AMD. Als wesentliches Plus wird die Qualifikation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betrachtet. Rund 81 Prozent der Beschaftigten verfugen uber eine Berufsausbildung, 17 Prozent davon haben einen Universitats- oder Fachhochschulabschluss. Ein Pfeiler hierfur ist das duale System der Berufsausbildung, das innerbetriebliche mit schulischer Ausbildung verbindet und eine anerkannt hohe Ausbildungsqualitat hervorbringt.

     3.Die wichtigsten Wirtschaftssektoren

     Wie in allen westlichen Industrienationen vollzieht sich seit etlichen Jahren auch in der deutschen Industrie ein Strukturwandel. Die Bedeutung der Industrie schwindet und der Dienstleistungssektor tritt zunehmend an ihre Stelle. Gleichwohl ist die Industrie nach wie vor die wichtigste Saule der deutschen Wirtschaft und hat im Vergleich zu anderen Industriestaaten wie Grobritannien oder den USA eine breite Basis  acht Millionen Menschen arbeiten in Industriebetrieben. Die wichtigsten Industriezweige sind der Straenfahrzeugbau (227 Milliarden Euro Umsatz, 777000 Beschaftigte), die Elektrotechnikbranche (152 Milliarden Euro Umsatz, 799000 Beschaftigte), der Maschinenbau (142 Milliarden Euro Umsatz, 868000 Beschaftigte) und die chemische Industrie (113 Milliarden Euro Umsatz, 429000 Beschaftigte). Einige traditionelle Industriebranchen (Stahl, Textil) sind in den vergangenen Jahren durch Verlagerung der Absatzmarkte und den Druck aus Niedriglohnlandern zum Teil stark geschrumpft, oder wie etwa in der Pharmaindustrie durch Ubernahmen und Fusionen in den Besitz auslandischer Unternehmen gelangt.

     Das Fundament fur die internationale Wettbewerbsfahigkeit der deutschen Wirtschaft bilden aber nicht nur die Grounternehmen wie etwa Siemens, sondern Zehntausende kleiner und mittelstandischer Unternehmen (bis 500 Beschaftigte) des verarbeitenden Gewerbes, insbesondere des Maschinenbaus, der Zulieferindustrie, aber auch der neuen und wachsenden Zukunftsbereiche der Nano- und Biotechnologie, die sich haufig in  Clustern organisieren (siehe Info-Flache Seite 99). Der Mittelstand beschaftigt mit uber 20 Millionen Menschen mit Abstand die meisten Arbeitnehmer. Im Maschinenbau, einer Paradedisziplin, haben die meisten Unternehmen sogar weniger als 200 Mitarbeiter  obwohl sie Produktionsausrustungen von weltweit herausragender Qualitat fur die Industrie herstellen. In diesem Marktsegment ist Deutschland mit einem Welthandelsanteil von 19,3Prozent Weltmarktfuhrer.

     4.Automobilbau: Der Branchenprimus

     Zu den bedeutenden Branchen in Deutschland gehort der Automobilbau. Jeder siebte Arbeitnehmer arbeitet hier; zum Export tragt die Branche mit 40 Prozent bei. Mit den sechsHerstellern VW, Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und Opel (General Motors) ist Deutschland neben Japan und den USA der grote Autoproduzent der Welt. Rund sechs Millionen Automobile laufen jahrlich in Deutschland vom Band; im Ausland produzieren deutsche Marken noch einmal 4,8 Millionen Fahrzeuge.

     Insbesondere die technischen Innovationen der Fahrzeuge made in Germany werden von den Kunden geschatzt. Mit 142 Milliarden Euro Umsatz im Jahre 2004 ist DaimlerChrysler weltweit der drittgrote Autobauer und die Nummer eins in der Premiumklasse. Der Sitz und die wichtigsten Werke von DaimlerChrysler sind in Stuttgart, wo auch Porsche zu Hause ist. Erfolgreich operiert auch Volkswagen, der mit einem Umsatz von 89 Milliarden Euro und einem Weltmarktanteil von 11,5Prozent (2004) grote Autobauer Europas mit Stammwerk in Wolfsburg. Zur Spitzengruppe der deutschen Automobilbauer gehort auerdem BMW in Munchen mit einem Umsatz von 44 Milliarden Euro.

     5.Dienstleistungen: Der großte Sektor

      Fast 28 Millionen Menschen arbeiten im weitesten Sinne im sich dynamisch entwickelnden Dienstleistungssektor  rund zwolf Millionen davon bei privaten und offentlichen Dienstleistungsunternehmen, nahezu zehn Millionen in Handel, Gastgewerbe und Verkehr sowie sechs Millionen im Bereich der Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistung. Auch diese Branche ist zu gut 40Prozent durch kleine und mittelstandische Unternehmen gepragt.

     Der rasante technische Fortschritt lasst insbesondere die Informations- und Kommunikationstechnologierasch an Bedeu-tung gewinnen. Sie entwickelt sich zu einer treibenden Kraft im Dienstleistungssektor. Bereits jetzt hat dieser Markt in Deutschland ein Volumen von 134 Milliarden Euro  und er wachst konstant. Private und offentliche Dienstleistungs unternehmen sind an der gesamten Bruttowertschopfung von 2003 Milliarden Euro bereits mit 455 Milliarden Euro beteiligt (2004); Unternehmen aus den Bereichen Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistung zusatz lich mit 584 Milliarden Euro.

     6.Innovative Sektoren: Forschung als Motor

      Als so genanntes Hochlohnland ist es fur die deutschen Unternehmen besonders wichtig, der Konkurrenz qualitative einen Schritt voraus zu sein. Rund 2,5 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes gibt Deutschland daher zurzeit fur Forschung und Entwicklung (F&E) aus, was deutlich uber dem EU-Durchschnitt von 1,9 Prozent liegt. Bis zum Jahr 2010 will die Bundesregierung die Ausgaben fur Forschung und Entwicklung auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigern. Mit rund 40 Milliarden US-Dollar tatigt Deutschland nach den USA und Japan auerdem die groten privaten Ausgaben fur Forschung und Entwicklung.

     Auch der Erfindergeist ist ungebrochen: Im Jahre 2004 sind in Deutschland allein uber 18 Prozent der weltweiten Patente (siehe Seite 121) angemeldet worden. In vielen zukunftstrachtigen Technologien mit hohen Wachstumsraten gehort Deutschland ebenfalls zu den fuhrenden Nationen. Dazu zahlen die Biotechnologie, die Nanotechnologie, die Informationstechnologie und die vielen Hochtechnologiebereiche der einzelnen Sektoren (Biometrie, Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik, Logistik). Auf den Welt-markten gut positioniert prasentiert sich auch die deutsche Umwelttechnologiebranche (Windenergie, Photovoltaik, Biomasse), wobei die Windenenergieanlagenhersteller uber einen Weltmarktanteil von 50 Prozent verfugen. 11,5 Milliarden Euro Umsatz bei 130000 Arbeitsplatzen erwirtschaftet die Branche, wovon je 50000 auf die Wind- und Bioenergie entfallen. Bis 2020 prognostizieren die Unternehmen ein jahrliches Wachstum von zehn Prozent und wollen 200 Milliarden Euro investieren. Schon heute werden knapp funf Prozent der gesamten Stromproduktion in Deutschland durch Windenergie abgedeckt; bis zum Jahr 2010 soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf 12,5 Prozent steigen.

     7.Wirtschaftsordnung: Leistung und soziale Balance

     Deutschland ist eine Soziale Marktwirtschaft, das heit: Der Staat garantiert freies wirtschaftliches Handeln, bemuht sich jedoch um einen sozialen Ausgleich. Auch aufgrund dieses Konzeptes ist es ein Land mit hohem sozialem Frieden, was sich in auerst seltenen Arbeitskampfen widerspiegelt. Im Durchschnitt der Jahre 1990 bis 2002 wurde in Deutschland je 1000 Arbeitstage an nur 12 Tagen gestreikt, was erheblich unter dem EU-Durchschnitt von 84 Tagen lag. Von den fuhrenden Industrienationen wird damit lediglich in Japan und der Schweiz weniger gestreikt. Die Sozialpartnerschaft von Gewerkschaften und Arbeitgebern ist durch die institutionalisierte Konfliktregelung im Rahmen des kollektiven Arbeitsrechts festgeschrieben. Das Grundgesetz sichert die Tarifautonomie, die den Sozialpartnern das Recht zubilligt, Arbeitsbedingungen eigenverantwortlich in Tarifvertragen zu regeln.

     8.Globalisierung: Deutschland in der Weltwirtschaft

     Wegen der hohen Exportorientierung ist Deutschland an offenen Markten interessiert. Die wichtigsten Handelspartner sind Frankreich, die USA und Grobritannien. Nach Frankreich sind 2004 Guter und Dienstleistungen im Wert von 75 Milliarden Euro exportiert worden, in die USA im Wert von 65 Milliarden Euro und nach Grobritannien im Wert von 61 Milliarden Euro.

     Seit der Ost-Erweiterung der EU im Mai 2004 ist neben dem Handel mit den alten EU-Staaten ein starker Aufschwung des Handelsvolumens mit den osteuropaischen EU-Mitgliedslandern erkennbar. Bereits seit Anfang der neunziger Jahre sind Teile der deutschen Produktion sowohl in diese Lander als auch in den asiatischen Raum verlagert worden. So waren schon 2001/2002 in Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen in den ehemaligen Transformationslandern Europas 830000 Arbeitnehmer tatig; 1990 hatte diese Zahl noch nahe bei null gelegen. Insgesamt werden momentan gut zehn Prozent aller Exporte in diese Lander getatigt, ahnlich viele wie in die USA.

     Kontinuierlich wachst auch die Bedeutung von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu asiatischen Schwellenlandern wie China und Indien. Alle rasch wachsenden Lander besitzen Wettbewerbsvorteile, die ihnen die Moglichkeit bieten zu den reicheren Landern aufzuschlieen. Dies ist auch im Sinne der deutschen Auenhandelspolitik, da Deutschland ohne Einbindung in den weltweiten Handel seine Position als modernes Industrieland nicht verteidigen konnte. Gleichzeitig stellt diese Entwicklung das Land vor neue Herausforderungen. In dieser Hinsicht hat die deutsche Wirtschaft indes eine hohe Wettbewerbsfahigkeit bewiesen, was einerseits durch die Wirtschaftspolitik, aber auch durch die zuruckhaltende Tarifpolitik erreicht wurde.

     Schlussfolgerungen

     Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft. Mit 82,3 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch der größte und wichtigste Markt in der Europäischen (EU). Im Jahr 2007 wurde in Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2423 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einer Summe von 29455 Euro pro Kopf entspricht. Diese Leistung beruht vor allem auf dem Außenhandel. Mit einem Exportvolumen von 969 Milliarden Euro (2007), mehr als einem Drittel des Bruttonationaleinkommens, ist Deutschland weltweit der größte Exporteur von Gütern. 2007 wurde Deutschland zum fünften Mal in Folge „Exportweltmeister“. Dadurch ist Deutschland wie kaum ein anderes Land wirtschaftlich global ausgerichtet und stärker als viele andere Länder mit der Weltwirtschaft verflochten. Mehr als jeder vierte Euro wird im Export von Waren und Dienstleistungen verdient – mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz hängt vom Außenhandel ab. Die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind das Ruhrgebiet (Industrieregion im Wandel zum Hightech- und Dienstleistungszentrum), die Großräume München und Stuttgart (Hightech, Automobil), Rhein-Neckar (Chemie), Frankfurt am Main (Finanzen), Köln, Hamburg (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien), Berlin und Leipzig.

     In jüngster Zeit hat die deutsche Wirtschaft einen robusten konjunkturellen Aufschwung erlebt – im Jahr 2007 wuchs sie um 2,5 Prozent. Mit 8,4 Prozent fiel der Anstieg der Unternehmensinvestitionen zudem besonders deutlich aus. Mit dem Wirtschaftswachstum, das von Wachstumsimpulsen sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland profitiert, geht eine Verminderung der Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen einher. Im Dezember 2007 lag sie bei 3,4 Millionen – das war der niedrigste Dezember-Stand seit 1992. Für diese positive wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Entwicklung gibt es eine Reihe von Faktoren. Die Wirtschaftspolitik hat die so genannten Rahmenbedingungen verbessert und die Unternehmen haben ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. So wurden die Lohnzusatzkosten gesenkt, der Arbeitsmarkt flexibilisiert und Bürokratie abgebaut. Außerdem trat 2008 die Reform der Unternehmenssteuer in Kraft. Damit werden die Firmen weiter deutlich entlastet. Die Unternehmer haben gleichzeitig Einkaufs- und Kostenstrukturen optimiert, in innovative Produkte investiert und sich fit für den Wettbewerb gemacht. 
 
 
 
 

     Literaturverzeichnis

1. ISBN 3-8120-0130-6

Kasten/Bergmann/Richard/Mühlmeyer

Betriebslehre der Banken und Sparkassen

Merkur Verlag Rinteln Hutkap GmbH 1991   Seiten:13-33; 

2. ISBN 3-8120-0182-9

Käseborn/Siekerkötter/Fehn

Allgemeine Wirtschaftslehre

Merkur Verlag Rinteln Hutkap GmbH 1991   Seiten:71-78; 

3. Der Spiegel  Nr.3/17.1.2006

Seiten:91; 

4. Der Spiegel Nr.12/20.3.2006

Seiten: 107; 

5.Der Spiegel Nr.10/6.3.2006

Seiten:101; 

6. ISBN 3-411-055-04-9

Duden  Deutsches Universalwörterbuch

Dudenverlag Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 

7. 33 Б 71  

Немецко-русский  экономический словарь

 И.С.Блях  (45000терминов) .Под ред. Куколева 

 8. Большой русско-немецкий экономический словарь

  (66000 терминов) Г.Мехель

  Берлин.:Виршафт-Москва.: Русский язык 

                                  

        

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